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Sanierung der Fertighaus-Außenwand

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Fertighaus-Außenwand Sanierung: So steigern Sie den Wert und sparen Energie!

02.03.2025

14

Minutes

Simon Wilhelm

Experte für Sanierung bei arcvita

02.03.2025

14

Minuten

Simon Wilhelm

Experte für Sanierung bei arcvita

Planen Sie die Sanierung Ihrer Fertighaus-Außenwand? Viele ältere Fertighäuser weisen Schwachstellen in der Dämmung und Bausubstanz auf. Eine fachgerechte Sanierung ist daher unerlässlich, um den Wert Ihrer Immobilie zu erhalten und Energiekosten zu senken. Erfahren Sie mehr über unsere Leistungen im Bereich Sanierung und kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung unter diesem Link.

Das Thema kurz und kompakt

Die Sanierung der Fertighaus-Außenwand steigert den Wert Ihrer Immobilie und senkt Ihre Energiekosten nachhaltig.

Eine professionelle Analyse deckt versteckte Schäden und Schadstoffe auf, was für eine erfolgreiche Sanierung unerlässlich ist. Die Energieeffizienz kann durch verbesserte Dämmung um bis zu 30% gesteigert werden.

Nutzen Sie Fördermöglichkeiten und wählen Sie die passende Fassadenbekleidung, um die Kosten zu senken und die Optik Ihres Hauses zu verbessern.

Erfahren Sie, wie Sie durch eine professionelle Sanierung Ihrer Fertighaus-Außenwand Energiekosten senken, den Wert Ihrer Immobilie steigern und von attraktiven Förderprogrammen profitieren können.

Fertighaus-Sanierung steigert Wert und senkt Energiekosten

Fertighaus-Sanierung steigert Wert und senkt Energiekosten

Die Sanierung der Fertighaus-Außenwand ist eine Investition, die sich gleich mehrfach auszahlt. Nicht nur steigern Sie den Wert Ihrer Immobilie, sondern Sie senken auch Ihre Energiekosten nachhaltig. Zudem profitieren Sie von einem verbesserten Wohnklima und tragen aktiv zum Umweltschutz bei. Wir von arcvita verstehen, dass eine solche Sanierung ein komplexes Thema ist. Deshalb bieten wir Ihnen eine umfassende Beratung und Betreuung – von der ersten Planung bis zur finalen Umsetzung.

Bedeutung der Sanierung von Fertighausfassaden

Eine Fassadensanierung ist mehr als nur eine optische Aufwertung. Sie ist eine notwendige Maßnahme, um die Bausubstanz Ihres Fertighauses langfristig zu erhalten und den Wohnkomfort zu erhöhen. Insbesondere ältere Fertighäuser weisen oft Schwachstellen auf, die durch eine professionelle Sanierung behoben werden können. Die Sanierung älterer Fertighäuser ist oft notwendig, um aktuelle Energiestandards zu erfüllen.

Warum ist die Sanierung wichtig?

Eine Sanierung Ihrer Fertighausfassade bietet Ihnen zahlreiche Vorteile:

  • Erhöhung der Energieeffizienz: Durch eine verbesserte Dämmung reduzieren Sie Wärmeverluste und senken Ihre Heizkosten.

  • Beseitigung von Bauschäden und Schadstoffen: Eine Sanierung ermöglicht es, Schäden zu beheben und gesundheitsgefährdende Stoffe wie Asbest oder Formaldehyd zu entfernen.

  • Wertsteigerung der Immobilie: Eine sanierte Fassade wertet Ihr Haus optisch auf und steigert seinen Marktwert.

  • Anpassung an aktuelle Energiestandards (GEG 2020): Mit einer Sanierung erfüllen Sie die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes und sichern sich staatliche Förderungen. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) von 2020 schreibt spezifische Nachrüstpflichten vor, einschließlich der Wärmedämmung.

Überblick über typische Probleme bei Fertighaus-Außenwänden

Fertighäuser, insbesondere solche aus den 1960er bis 1980er Jahren, können spezifische Probleme aufweisen. Diese zu erkennen und gezielt zu beheben, ist entscheidend für eine erfolgreiche Sanierung. Wir von arcvita haben langjährige Erfahrung in der Sanierung von Fertighäusern und kennen die typischen Schwachstellen.

Häufige Schwachstellen

Zu den häufigsten Problemen gehören:

  • Feuchtigkeitsschäden im Sockelbereich: Die Dämmung im Sockelbereich ist oft der Feuchtigkeit besonders ausgesetzt und kann marode sein.

  • Ungenügende Dämmung: Ältere Fertighäuser verfügen oft über eine unzureichende Dämmung, was zu hohen Wärmeverlusten führt.

  • Schadstoffbelastung (Asbest, Formaldehyd, PAKs): In älteren Fertighäusern wurden häufig problematische Materialien wie Asbest, Formaldehyd und PAKs verbaut.

  • Materialermüdung: Die Materialien der Außenwände können im Laufe der Zeit ermüden und ihre Funktionstüchtigkeit verlieren.

Professionelle Analyse deckt versteckte Schäden auf

Eine umfassende Analyse des Ist-Zustands ist der erste und wichtigste Schritt jeder erfolgreichen Sanierung. Nur so können wir sicherstellen, dass alle Probleme erkannt und gezielt behoben werden. Wir von arcvita setzen auf eine Kombination aus modernster Technik und langjähriger Erfahrung, um Ihnen eine fundierte Grundlage für Ihre Entscheidung zu bieten.

Professionelle Begutachtung und Inspektion

Eine professionelle Begutachtung durch einen erfahrenen Experten ist unerlässlich, um den Zustand Ihrer Fertighaus-Außenwand umfassend zu beurteilen. Dabei werden nicht nur offensichtliche Schäden, sondern auch versteckte Mängel und potenzielle Gefahren aufgedeckt. Eine professionelle Bewertung ist notwendig, um strukturelle Probleme, Materialverschlechterung und potenzielle Gefahren zu identifizieren.

Warum ein Experte unerlässlich ist

Ein Experte kann Ihnen helfen:

  • Erkennung von versteckten Schäden und Schadstoffen: Viele Schäden und Schadstoffe sind mit bloßem Auge nicht erkennbar. Ein Experte verfügt über die notwendige Ausrüstung und Erfahrung, um diese aufzuspüren.

  • Bewertung der Bausubstanz: Ein Experte kann den Zustand der Bausubstanz beurteilen und feststellen, welche Maßnahmen zur Erhaltung notwendig sind.

  • Erstellung eines Sanierungskonzepts: Auf Basis der Begutachtung erstellt der Experte ein individuelles Sanierungskonzept, das auf Ihre Bedürfnisse und Ihr Budget zugeschnitten ist.

Schadstoffuntersuchung

Insbesondere bei älteren Fertighäusern ist eine Schadstoffuntersuchung unerlässlich. Viele der in den 1960er bis 1980er Jahren verbauten Materialien enthalten gesundheitsgefährdende Stoffe, die bei einer Sanierung fachgerecht entfernt werden müssen. Frühe Fertighäuser (1960er Jahre) enthalten oft problematische Materialien wie Holzschutzmittel, Formaldehyd, PAKs und möglicherweise Asbest.

Typische Schadstoffe in älteren Fertighäusern (1960er-1980er Jahre)

Zu den häufigsten Schadstoffen gehören:

  • Asbest (Faserzementplatten): Asbest wurde häufig in Faserzementplatten verbaut, die als Fassadenverkleidung dienten.

  • Formaldehyd: Formaldehyd wurde in Spanplatten und Klebstoffen verwendet.

  • Holzschutzmittel: Holzschutzmittel enthalten oft giftige Substanzen, die die Gesundheit gefährden können.

  • PAKs (Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe): PAKs können in Teerprodukten undBitumen vorkommen.

Notwendigkeit invasiver Inspektionen

Um versteckte Schadstoffe aufzuspüren, sind oft invasive Inspektionen notwendig. Dabei werden Wände an kritischen Stellen geöffnet, um Proben zu entnehmen und diese im Labor zu analysieren. Käufer sollten auf invasive Inspektionen durch Experten bestehen, einschließlich des Öffnens von Wänden an kritischen Stellen, um versteckte Bedingungen vor dem Kauf zu beurteilen.

Energetische Sanierung: Dämmung senkt Heizkosten dauerhaft

Die energetische Sanierung ist ein zentraler Bestandteil der Sanierung der Fertighaus-Außenwand. Durch eine verbesserte Dämmung können Sie Ihre Heizkosten deutlich senken und gleichzeitig den Wohnkomfort erhöhen. Wir von arcvita beraten Sie gerne zu den verschiedenen Dämmmethoden und -materialien und finden die optimale Lösung für Ihr Fertighaus. Bei der Renovierung der Außenwände von Fertighäusern ist es wichtig zu berücksichtigen, dass sich die Dämmung typischerweise innerhalb des Holzrahmens befindet.

Dämmmethoden für Fertighaus-Außenwände

Es gibt verschiedene Dämmmethoden, die sich für die Sanierung von Fertighaus-Außenwänden eignen. Die Wahl der richtigen Methode hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem Zustand der Bausubstanz, dem gewünschten Dämmwert und Ihrem Budget.

Außendämmung mit Wärmedämmverbundsystemen (WDVS)

Die Außendämmung mit WDVS ist eine bewährte Methode, um die Energieeffizienz von Fertighäusern zu verbessern. Dabei werden Dämmplatten auf die Außenwand aufgebracht und anschließend verputzt oder mit Klinkerriemchen verkleidet. Durch das Aufbringen von Dämmschichten als Außendämmung bzw. Fassadendämmung entsteht eine Außenwandkonstruktion mit einem wasserdichten "Wintermantel".

  • Geeignet für Fertighäuser: WDVS eignet sich besonders gut für Fertighäuser, da es die gesamte Gebäudehülle umschließt und Wärmebrücken reduziert.

  • U-Wert zwischen 0,2 und 0,3 W/(m²K) anstreben: Mit WDVS lassen sich sehr gute Dämmwerte erreichen.

  • Verschiedene Oberflächen: Putz, Klinkerriemchen: WDVS bietet Ihnen eine große gestalterische Freiheit bei der Wahl der Fassadenoberfläche.

Innendämmung

Die Innendämmung ist eine Alternative zur Außendämmung, wenn diese aus baurechtlichen oder gestalterischen Gründen nicht möglich ist. Allerdings ist die Innendämmung in der Regel weniger effektiv als die Außendämmung. Innendämmung ist eine Alternative, aber sie ist im Allgemeinen weniger effektiv.

  • Weniger effektiv als Außendämmung: Die Innendämmung reduziert den Wohnraum und birgt das Risiko von Feuchtigkeitsschäden.

  • Geeignet bei Denkmalschutz oder Platzmangel: Die Innendämmung kann eine Option sein, wenn die Fassade unter Denkmalschutz steht oder wenn wenig Platz für eine Außendämmung vorhanden ist.

Materialien für die Dämmung

Für die Dämmung von Fertighaus-Außenwänden stehen Ihnen verschiedene Materialien zur Verfügung. Die Wahl des richtigen Materials hängt von Ihren individuellen Anforderungen und Vorlieben ab. Bei der Sanierung sollte der Fokus auf diffusionsoffenen Außenwandbekleidungen liegen, um Feuchteschäden zu vermeiden.

Konventionelle Dämmstoffe

Zu den konventionellen Dämmstoffen gehören:

  • Polystyrol: Polystyrol ist ein kostengünstiger Dämmstoff mit guten Dämmeigenschaften.

  • Polyurethan: Polyurethan bietet eine sehr gute Dämmleistung, ist aber etwas teurer als Polystyrol.

  • Mineralwolle (WLG 035): Mineralwolle ist ein nicht brennbarer Dämmstoff mit guten Schallschutzeigenschaften.

Ökologische Dämmstoffe

Ökologische Dämmstoffe sind eine umweltfreundliche Alternative zu konventionellen Dämmstoffen. Sie werden aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt und sind biologisch abbaubar. Von außen erhielt der Anbau eine Dämmung aus Mineralwolle und Holzweichfaserplatten und darüber eine Lärchenholzschalung.

  • Holzfaser: Holzfaser ist ein diffusionsoffener Dämmstoff mit guten Dämm- und Schallschutzeigenschaften.

  • Zellulose: Zellulose wird aus recyceltem Papier hergestellt und bietet eine gute Dämmleistung.

U-Werte und GEG-Anforderungen

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) legt Mindestanforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden fest. Bei der Sanierung von Fertighaus-Außenwänden müssen Sie die Anforderungen des GEG erfüllen, um staatliche Förderungen zu erhalten. Die U-Werte dieser Wände lagen zwischen 0,5 und 0,8 W/(m²K).

Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG)

Die wichtigsten Anforderungen des GEG sind:

  • U-Wert von maximal 0,24 W/(m²K) für Außenwände: Der U-Wert gibt an, wie viel Wärme durch die Außenwand verloren geht. Je niedriger der U-Wert, desto besser ist die Dämmung.

  • KfW-Förderrichtlinie: U = <0,20 W/(m²K) für Förderfähigkeit: Um eine Förderung durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zu erhalten, müssen Sie einen noch besseren U-Wert erreichen.

Fassadenbekleidung: Optik und Schutz perfekt kombiniert

Die Fassadenbekleidung ist nicht nur ein Gestaltungselement, sondern auch ein wichtiger Bestandteil des Wärmeschutzes und des Feuchtigkeitsschutzes. Wir von arcvita bieten Ihnen eine große Auswahl an Fassadenbekleidungen, die sowohl optisch ansprechend als auch funktional sind. Eine Fassadensanierung verändert die Optik Ihres Fertighauses maßgeblich.

Optionen für die Fassadenbekleidung

Es gibt zahlreiche Optionen für die Fassadenbekleidung, die sich in Material, Optik und Preis unterscheiden. Die Wahl der richtigen Bekleidung hängt von Ihrem persönlichen Geschmack, dem Stil Ihres Hauses und Ihrem Budget ab.

Putzfassaden

Putzfassaden sind eine klassische und vielseitige Option für die Fassadenbekleidung. Sie sind in verschiedenen Farben und Strukturen erhältlich und lassen sich leicht an den Stil Ihres Hauses anpassen.

  • Silikonharzputze: Silikonharzputze sind wasserabweisend und bieten einen guten Schutz vor Algen- und Pilzbefall.

  • Putz mit Lotus-Effect® Technology: Putz mit Lotus-Effect® Technology ist besonders schmutzabweisend und selbstreinigend.

  • Kratz- oder Rillenputzstruktur: Kratz- oder Rillenputzstrukturen verleihen der Fassade eine interessante Optik.

Klinkerriemchen

Klinkerriemchen sind eine hochwertige und langlebige Option für die Fassadenbekleidung. Sie verleihen Ihrem Haus einen rustikalen Charme und bieten einen guten Schutz vor Witterungseinflüssen. Klinkerriemchen bieten platzsparende Vorteile und verbesserten Wärme- und Feuchtigkeitsschutz im Vergleich zu herkömmlichen Klinkerfassaden.

  • Platzsparend: Klinkerriemchen sind dünner als herkömmliche Klinker und sparen somit Platz.

  • Verbesserter Wärme- und Feuchtigkeitsschutz: Klinkerriemchen bieten einen guten Schutz vor Wärme- und Feuchtigkeitsverlusten.

Giebelverkleidung

Die Giebelverkleidung ist ein wichtiges Gestaltungselement, das die Optik Ihres Hauses maßgeblich beeinflusst. Es gibt verschiedene Materialien, die sich für die Giebelverkleidung eignen.

  • Naturschiefer: Naturschiefer ist ein edles und langlebiges Material, das Ihrem Haus eine elegante Optik verleiht.

  • Faserzementplatten: Faserzementplatten sind eine kostengünstige und pflegeleichte Alternative zu Naturschiefer.

Diffusionsoffene Bauweise

Bei der Sanierung von Fertighaus-Außenwänden ist es wichtig, auf eine diffusionsoffene Bauweise zu achten. Das bedeutet, dass die Materialien der Außenwand Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben können. Bei der Sanierung sollte der Fokus auf diffusionsoffenen Außenwandbekleidungen liegen, um Feuchteschäden zu vermeiden.

Bedeutung für Feuchtigkeitsschutz

Eine diffusionsoffene Bauweise verhindert, dass sich Feuchtigkeit in der Außenwand ansammelt und zu Schäden führt. Der Austausch äußerer Spanplatten durch diffusionsoffene Holzfaserplatten ist ratsam.

  • Austausch äußerer Spanplatten durch diffusionsoffene Holzfaserplatten: Holzfaserplatten sind diffusionsoffen und tragen zu einem gesunden Raumklima bei.

  • Kapillaraktive Dämmstoffe (Zellulose, Holzfaser): Kapillaraktive Dämmstoffe können Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben.

Feuchtigkeitsschutz: Bausubstanz langfristig sichern

Ein effektiver Feuchtigkeitsschutz ist entscheidend, um die Bausubstanz Ihres Fertighauses langfristig zu erhalten. Feuchtigkeitsschäden können nicht nur die Dämmwirkung beeinträchtigen, sondern auch zu Schimmelbildung und anderen gesundheitsschädlichen Problemen führen. Wir von arcvita legen großen Wert auf einen umfassenden Feuchtigkeitsschutz bei der Sanierung Ihrer Fertighaus-Außenwand.

Vermeidung von Feuchteschäden

Feuchteschäden entstehen oft im Sockelbereich, wo die Außenwand besonders stark der Witterung ausgesetzt ist. Eine regelmäßige Kontrolle und gegebenenfalls Erneuerung der Dämmung in diesem Bereich ist daher unerlässlich. Sehr oft ist im Sockelbereich der Außenwände die Dämmung verfault. Bei der Sanierung muss dann die Sockelausstattung komplett erneuert werden.

Besondere Aufmerksamkeit auf den Sockelbereich

Der Sockelbereich ist besonders anfällig für Feuchteschäden, da er direkt mit dem Erdreich in Kontakt steht. Dort ist sie der Feuchtigkeit besonders ausgesetzt und kann marode sein.

  • Erneuerung bei Feuchtigkeitsschäden: Beschädigte Dämmung sollte umgehend erneuert werden, um weitere Schäden zu vermeiden.

Dampfsperre und Luftdichtheit

Eine Dampfsperre verhindert, dass Feuchtigkeit aus dem Innenraum in die Außenwand eindringt. Eine luftdichte Gebäudehülle reduziert zudem Wärmeverluste und verbessert den Wohnkomfort. Ein wichtiger Aspekt war die Installation einer Dampfsperre auf der Innenseite, versiegelt mit Klebebändern, um Luftdichtheit zu gewährleisten und das Eindringen von Feuchtigkeit in die Dämmung zu verhindern.

  • Installation einer Dampfsperre auf der Innenseite: Die Dampfsperre sollte fachgerecht verlegt und abgedichtet werden.

  • Abdichtung mit Klebebändern: Klebebänder dienen dazu, die Dampfsperre an Anschlüssen und Durchdringungen abzudichten.

  • Blower-Door-Test zur Überprüfung der Luftdichtheit: Mit einem Blower-Door-Test kann die Luftdichtheit der Gebäudehülle überprüft werden.

Diffusionsoffene Außenwandbekleidungen

Wie bereits erwähnt, ist eine diffusionsoffene Bauweise wichtig, um Feuchteschäden zu vermeiden. Die Verwendung diffusionsoffener Außenwandbekleidungen trägt dazu bei, dass Feuchtigkeit aus der Wand entweichen kann. Bei der Sanierung sollte der Fokus auf diffusionsoffenen Außenwandbekleidungen liegen, um Feuchteschäden zu vermeiden.

Wichtig zur Vermeidung von Feuchteschäden

Diffusionsoffene Materialien ermöglichen den Feuchtigkeitstransport und verhindern Schimmelbildung.

Kosten senken: Fördermöglichkeiten optimal nutzen

Die Sanierung der Fertighaus-Außenwand ist eine Investition, die sich langfristig auszahlt. Um die Kosten zu senken, sollten Sie jedoch alle verfügbaren Fördermöglichkeiten nutzen. Wir von arcvita unterstützen Sie gerne bei der Beantragung von Fördermitteln und finden die passenden Programme für Ihr Projekt.

Kostenfaktoren bei der Sanierung

Die Kosten für die Sanierung einer Fertighaus-Außenwand hängen von verschiedenen Faktoren ab. Eine genaue Kostenplanung ist daher unerlässlich, um Ihr Budget nicht zu überschreiten.

Einflussfaktoren auf die Kosten

Zu den wichtigsten Kostenfaktoren gehören:

  • Art und Umfang der Schäden: Je größer die Schäden, desto höher die Sanierungskosten.

  • Gewählte Dämmmethode und Materialien: Die Wahl der Dämmmethode und der Materialien beeinflusst die Kosten maßgeblich.

  • Fassadenbekleidung: Die Art der Fassadenbekleidung hat ebenfalls einen Einfluss auf die Kosten.

  • Notwendigkeit der Schadstoffsanierung: Die Entfernung von Schadstoffen wie Asbest oder Formaldehyd kann die Kosten erheblich erhöhen.

Fördermöglichkeiten und Zuschüsse

Es gibt verschiedene Förderprogramme und Zuschüsse, die Sie bei der Sanierung Ihrer Fertighaus-Außenwand in Anspruch nehmen können. Diese werden von Bund, Ländern und Kommunen angeboten. Um eine Förderfähigkeit zu erreichen, ist ein U-Wert (U-value) unter 0.24 W/(m²K) und die Erfüllung der KfW-Förderrichtlinie (KfW funding guidelines) von U = <0.20 W/(m²K) notwendig.

KfW-Förderprogramme

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet verschiedene Förderprogramme für die energetische Sanierung von Wohngebäuden an.

BAFA-Förderprogramme

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert Einzelmaßnahmen zur energetischen Sanierung, wie z.B. die Dämmung der Außenwand.

Regionale Förderprogramme

Auch die Bundesländer und Kommunen bieten eigene Förderprogramme für die energetische Sanierung an. Es ist ratsam, sich über die jeweiligen Programme zu informieren.

Kostenvergleich: Sanierung vs. Neubau

In manchen Fällen kann es wirtschaftlich sinnvoller sein, ein altes Fertighaus abzureißen und einen Neubau zu errichten. Ein Kostenvergleich ist daher unerlässlich, um die beste Entscheidung zu treffen. Bewerten Sie, ob eine Sanierung kostengünstiger ist als ein Neubau, unter Berücksichtigung der aktuellen Energiestandards und der verfügbaren Förderungen.

Wann ist eine Sanierung wirtschaftlich sinnvoll?

Eine Sanierung ist in der Regel dann wirtschaftlich sinnvoll, wenn die Bausubstanz noch in gutem Zustand ist und die Sanierungskosten nicht zu hoch sind.

Erfolgreiche Sanierung: Fallbeispiele inspirieren

Lassen Sie sich von erfolgreichen Sanierungsprojekten inspirieren und erfahren Sie, wie andere Fertighausbesitzer ihre Häuser energieeffizient und optisch ansprechend saniert haben. Wir von arcvita präsentieren Ihnen eine Auswahl gelungener Sanierungen und geben Ihnen wertvolle Tipps und Ratschläge mit auf den Weg.

Erfolgreiche Sanierungsprojekte

Es gibt zahlreiche Beispiele für gelungene Fertighaussanierungen, die zeigen, dass sich eine Investition in die Sanierung lohnt. Von außen erhielt der Anbau eine Dämmung aus Mineralwolle und Holzweichfaserplatten und darüber eine Lärchenholzschalung.

Beispiele für gelungene Fertighaussanierungen

Wir zeigen Ihnen Beispiele, wie Sie durch eine Sanierung den Wert Ihres Hauses steigern und gleichzeitig Energiekosten sparen können.

Erfahrungsberichte von Fertighausbesitzern

Lesen Sie die Erfahrungsberichte von Fertighausbesitzern, die bereits eine Sanierung durchgeführt haben. Profitieren Sie von ihren Erfahrungen und vermeiden Sie typische Fehler. Die Sanierung eines Fertighauses erfordert eine professionelle Bewertung, um strukturelle Probleme, Materialverschlechterung und potenzielle Gefahren wie veraltete Holzschutzmittel zu identifizieren.

Tipps und Ratschläge aus der Praxis

Erfahren Sie, welche Tipps und Ratschläge andere Fertighausbesitzer für Sie haben.

Vorher-Nachher-Vergleiche

Sehen Sie anhand von Vorher-Nachher-Vergleichen, wie sich das Aussehen und die Energieeffizienz von Fertighäusern durch eine Sanierung verbessern lassen. Eine Fassadensanierung verändert die Optik Ihres Fertighauses maßgeblich.

Visuelle Darstellung der Sanierungsergebnisse

Wir präsentieren Ihnen visuelle Darstellungen, die die Ergebnisse der Sanierung verdeutlichen.

Fazit: Sanierung sichert Wert und Wohnqualität

Die Sanierung der Fertighaus-Außenwand ist eine lohnende Investition in die Zukunft Ihres Hauses. Sie steigern nicht nur den Wert Ihrer Immobilie und senken Ihre Energiekosten, sondern verbessern auch Ihren Wohnkomfort und tragen zum Umweltschutz bei. Wir von arcvita stehen Ihnen als kompetenter Partner zur Seite und begleiten Sie von der Planung bis zur Umsetzung. Ältere Fertighäuser (1960er Jahre) enthalten oft problematische Materialien wie Holzschutzmittel, Formaldehyd, PAKs und möglicherweise Asbest.

Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte

Die wichtigsten Punkte bei der Sanierung von Fertighaus-Außenwänden sind:

  • Professionelle Analyse des Ist-Zustands: Eine umfassende Analyse ist die Grundlage für eine erfolgreiche Sanierung.

  • Energetische Sanierung: Eine verbesserte Dämmung senkt Ihre Heizkosten und erhöht den Wohnkomfort.

  • Feuchtigkeitsschutz: Ein effektiver Feuchtigkeitsschutz schützt die Bausubstanz vor Schäden.

  • Fassadenbekleidung: Die Fassadenbekleidung prägt das Aussehen Ihres Hauses und schützt die Außenwand vor Witterungseinflüssen.

  • Fördermöglichkeiten: Nutzen Sie die verfügbaren Fördermöglichkeiten, um die Kosten zu senken.

Zukunftstrends in der Fertighaussanierung

Die Fertighaussanierung entwickelt sich stetig weiter. Neue Technologien und Materialien ermöglichen es, Fertighäuser noch energieeffizienter und nachhaltiger zu sanieren. Durch Aufbringung von Dämmschichten als Außendämmung bzw. Fassadendämmung entsteht eine Außenwandkonstruktion mit einem wasserdichten "Wintermantel".

Neue Technologien und Materialien

Wir informieren Sie über die neuesten Technologien und Materialien im Bereich der Fertighaussanierung.

Weiterentwicklung der Energiestandards

Die Energiestandards werden stetig weiterentwickelt. Wir halten Sie auf dem Laufenden und beraten Sie, wie Sie die aktuellen Anforderungen erfüllen können.

Sind Sie bereit, den Wert Ihres Fertighauses zu steigern und gleichzeitig Energie zu sparen? Kontaktieren Sie uns noch heute für eine unverbindliche Beratung. Wir von arcvita helfen Ihnen gerne dabei, Ihr Sanierungsprojekt erfolgreich umzusetzen. Erfahren Sie mehr über unsere Planungsleistungen und wie wir Ihnen bei der Modernisierung Ihres Fertighauses helfen können. Registrieren Sie sich kostenlos und erhalten Sie sofort eine erste Schätzung für den Sanierungsbedarf Ihrer Immobilie. Kontaktieren Sie uns jetzt!

Jetzt handeln und Fertighaus-Sanierung starten!


FAQ

Welche Vorteile bietet die Sanierung der Fertighaus-Außenwand?

Die Sanierung bietet zahlreiche Vorteile, darunter eine Erhöhung der Energieeffizienz, die Beseitigung von Bauschäden und Schadstoffen, eine Wertsteigerung der Immobilie und die Anpassung an aktuelle Energiestandards (GEG 2020).

Welche typischen Probleme treten bei Fertighaus-Außenwänden auf?

Häufige Probleme sind Feuchtigkeitsschäden im Sockelbereich, ungenügende Dämmung, Schadstoffbelastung (Asbest, Formaldehyd, PAKs) und Materialermüdung.

Warum ist eine professionelle Begutachtung vor der Sanierung wichtig?

Eine professionelle Begutachtung ist unerlässlich, um versteckte Schäden und Schadstoffe zu erkennen, die Bausubstanz zu bewerten und ein individuelles Sanierungskonzept zu erstellen.

Welche Dämmmethoden eignen sich für Fertighaus-Außenwände?

Geeignete Dämmmethoden sind die Außendämmung mit Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) und die Innendämmung. WDVS eignen sich besonders gut, da sie die gesamte Gebäudehülle umschließen und Wärmebrücken reduzieren.

Welche Materialien können für die Dämmung verwendet werden?

Für die Dämmung können konventionelle Dämmstoffe wie Polystyrol, Polyurethan und Mineralwolle oder ökologische Dämmstoffe wie Holzfaser und Zellulose verwendet werden.

Welche Anforderungen stellt das Gebäudeenergiegesetz (GEG) an die Sanierung?

Das GEG fordert einen U-Wert von maximal 0,24 W/(m²K) für Außenwände. Um eine Förderung zu erhalten, ist oft ein noch besserer U-Wert erforderlich (KfW-Förderrichtlinie: U = <0,20 W/(m²K)).

Welche Optionen gibt es für die Fassadenbekleidung?

Es gibt zahlreiche Optionen, darunter Putzfassaden (Silikonharzputze, Putz mit Lotus-Effect® Technology), Klinkerriemchen und Giebelverkleidungen (Naturschiefer, Faserzementplatten).

Wie kann man Feuchteschäden vermeiden?

Wichtig ist ein effektiver Feuchtigkeitsschutz, insbesondere im Sockelbereich, die Installation einer Dampfsperre auf der Innenseite und die Verwendung von diffusionsoffenen Außenwandbekleidungen.

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