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Passivhaus bauen: Ihr Schlüssel zu energieeffizientem Wohnen

08.01.2025

11

Minutes

Federico De Ponte

Experte für Nachhaltig bauen bei arcvita

08.01.2025

11

Minuten

Federico De Ponte

Experte für Nachhaltig bauen bei arcvita

Träumen Sie von einem Zuhause, das nicht nur umweltfreundlich, sondern auch äußerst komfortabel und kostengünstig im Betrieb ist? Ein Passivhaus könnte die Antwort sein. Informieren Sie sich umfassend über die Planung und Umsetzung und entdecken Sie, wie Sie durch energieeffizientes Bauen langfristig profitieren können. Benötigen Sie eine persönliche Beratung? Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Erstberatung.

Das Thema kurz und kompakt

Ein Passivhaus minimiert den Energieverbrauch durch exzellente Dämmung und effiziente Lüftung, was zu erheblichen Heizkostenersparnissen führt.

Die Einhaltung strenger U-Werte und Luftdichtheitsstandards ist entscheidend für die Energieeffizienz und den Wohnkomfort eines Passivhauses.

Trotz höherer anfänglicher Baukosten amortisiert sich ein Passivhaus langfristig durch geringere Betriebskosten und trägt aktiv zum Umweltschutz bei, mit einer potenziellen Wertsteigerung der Immobilie von bis zu 5%.

Erfahren Sie alles über den Bau eines Passivhauses: Von den technischen Anforderungen über die Kosten bis hin zu den Fördermöglichkeiten. Starten Sie jetzt in eine nachhaltige Zukunft!

Passivhaus: Minimieren Sie Ihren Energieverbrauch

Passivhaus: Minimieren Sie Ihren Energieverbrauch

Definition und Grundlagen

Ein Passivhaus ist ein Gebäude, das durch konsequente Minimierung von Wärmeverlusten einen extrem geringen Energiebedarf aufweist. Der Begriff "passiv" bezieht sich darauf, dass der Heizwärmebedarf durch passive Maßnahmen wie exzellente Wärmedämmung, Nutzung von Solarenergie und interne Wärmequellen minimiert wird. Wir bei arcvita setzen auf diese Bauweise, um unseren Kunden ein Höchstmaß an Wohnkomfort und Energieeffizienz zu bieten. Unsere Expertise im Bereich Planung ermöglicht es uns, jedes Projekt optimal auf die individuellen Bedürfnisse und Gegebenheiten anzupassen.

Kernprinzipien des Passivhaus-Standards

Der Passivhaus-Standard basiert auf fünf Säulen, die zusammen ein energieeffizientes und komfortables Wohnen ermöglichen: exzellente Wärmedämmung, Luftdichtheit, Vermeidung von Wärmebrücken, hocheffiziente Fenster und kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung. Diese Prinzipien sorgen dafür, dass der Heizwärmebedarf auf ein Minimum reduziert wird und ein angenehmes Raumklima entsteht. Die Passivhaus Institut betont die Bedeutung dieser Prinzipien für den Klimaschutz und die Reduzierung des Energieverbrauchs. Wir integrieren diese Säulen in jedes unserer Projekte, um unseren Kunden nachhaltige und zukunftssichere Lösungen zu bieten.

Passivhaus-Anforderungen: U-Wert unter 0,15 W/(m²K) erreichen

Energetische Kennwerte

Ein Passivhaus muss bestimmte energetische Kennwerte erfüllen, um den Standard zu erreichen. Der Heizwärmebedarf darf maximal 15 kWh/(m²·a) betragen, und die Heizlast darf 10 W/m² nicht überschreiten. Diese Werte sind entscheidend, um den Energieverbrauch auf ein Minimum zu reduzieren und die Umwelt zu schonen. Wir achten bei der Planung und Umsetzung unserer Projekte darauf, dass diese Kennwerte eingehalten werden, um unseren Kunden ein energieeffizientes Zuhause zu gewährleisten. Weitere Informationen zu den energetischen Anforderungen finden Sie auf Wikipedia.

Luftdichtheit und Blower-Door-Test

Die Luftdichtheit ist ein entscheidender Faktor für die Energieeffizienz eines Passivhauses. Sie verhindert unkontrollierten Luftaustausch und Feuchtigkeitsschäden. Um die Luftdichtheit nachzuweisen, wird ein Blower-Door-Test durchgeführt. Dieser Test misst, wie viel Luft durch Undichtigkeiten in der Gebäudehülle entweicht. Ein Passivhaus muss einen Wert von n50 < 0,6/h erreichen. Wir führen diese Tests standardmäßig durch, um die Qualität unserer Arbeit zu gewährleisten und unseren Kunden ein dichtes und energieeffizientes Zuhause zu bieten. Die Bedeutung der Luftdichtheit wird auch von Dr. Klein hervorgehoben.

Komponentenanforderungen

Die einzelnen Komponenten eines Passivhauses müssen ebenfalls hohe Anforderungen erfüllen. Die Wärmedämmung muss exzellent sein, mit U-Werten für Wände, Dach und Bodenplatte, die deutlich unter den Werten von Standardgebäuden liegen. Beispiele hierfür sind: Außenwände (U-Wert 0,11 W/m²K), Dach (U-Wert 0,09 W/m²K) und Bodenplatte (U-Wert 0,12 W/m²K). Auch die Fenster und Türen müssen höchsten Ansprüchen genügen. Wir verwenden ausschließlich Dreifachverglasung mit Edelgasfüllung (U-Wert < 0,8 W/(m²K)) und passivhaus-geeignete Haustüren (U(d)-Wert < 0,8 W/(m²K)). Die Lüftungssysteme müssen eine Wärmerückgewinnung von 80-95% erreichen und die Zuluft filtern, um die Luftqualität sicherzustellen. Hanse Haus setzt ebenfalls auf diese Komponenten, um den Passivhaus-Standard zu erreichen.

Passivhaus: Heizkosten senken, Wohnkomfort steigern

Vorteile

Ein Passivhaus bietet zahlreiche Vorteile, die sich sowohl finanziell als auch ökologisch auswirken. Die Reduzierung der Heizkosten ist einer der größten Pluspunkte, da der Energieverbrauch deutlich geringer ist als bei herkömmlichen Gebäuden. Darüber hinaus bietet ein Passivhaus einen hohen Wohnkomfort durch konstante Temperaturen, Vermeidung von Zugluft und hohe Luftqualität durch kontrollierte Lüftung. Nicht zuletzt ist ein Passivhaus umweltfreundlich, da der geringere Energiebedarf den CO2-Ausstoß reduziert. Wir bei arcvita sind stolz darauf, unseren Kunden diese Vorteile bieten zu können. Unsere Expertise im Bereich Umweltfreundliches Bauen ermöglicht es uns, nachhaltige und zukunftssichere Lösungen zu realisieren.

Nachteile

Trotz der vielen Vorteile gibt es auch einige Nachteile, die beim Bau eines Passivhauses berücksichtigt werden müssen. Die höheren Baukosten sind ein wesentlicher Faktor, da zusätzliche Kosten für Planung, Zertifizierung und spezielle Komponenten anfallen. Studien zeigen, dass die Kostensteigerung zwischen 0,9% und 10% im Vergleich zu Standardneubauten liegen kann. Zudem ist die Technik komplexer, was einen erhöhten Wartungsaufwand für Lüftungsanlagen und andere technische Komponenten mit sich bringt. Regelmäßiger Filterwechsel und Reinigung der Luftkanäle sind notwendig. Die Abhängigkeit von Technik ist ein weiterer Aspekt, da die Funktionsfähigkeit der Technik entscheidend für die Energieeffizienz ist. Es ist wichtig, diese Nachteile zu kennen und bei der Planung zu berücksichtigen. Bio-Solar-Haus gibt einen detaillierten Überblick über die Kosten und Amortisationszeiten von Passivhäusern.

Passivhaus-Kosten: Amortisation durch geringe Betriebskosten

Zusätzliche Kostenfaktoren

Beim Bau eines Passivhauses entstehen zusätzliche Kostenfaktoren, die über die reinen Baukosten hinausgehen. Die Planung und Zertifizierung sind aufwendiger und erfordern spezialisierte Fachkräfte. Kosten für Passivhausplaner und -berater, Software (PHPP) und Zertifizierungsgebühren müssen einkalkuliert werden. Auch die Materialien und Komponenten sind in der Regel teurer, da hochwertige Dämmstoffe und Fenster eingesetzt werden müssen, um die geforderten U-Werte zu erreichen. Wir bei arcvita legen Wert auf eine transparente Kostenplanung, um unseren Kunden eine realistische Einschätzung der Investition zu ermöglichen. Unsere Erfahrung im Bereich Baukosten hilft uns, die Kosten im Griff zu behalten.

Betriebskosten

Obwohl die Baukosten höher sind, können die Betriebskosten eines Passivhauses deutlich geringer sein als bei herkömmlichen Gebäuden. Allerdings fallen auch hier Kosten für Wartung und Instandhaltung an, insbesondere für Filterwechsel, Reinigung und Reparaturen der technischen Anlagen. Auch der Austausch von technischen Komponenten kann im Laufe der Zeit erforderlich werden. Es ist wichtig, diese Kosten bei der Wirtschaftlichkeitsberechnung zu berücksichtigen. MyMassivhaus betont, dass die höheren Baukosten durch geringere Heizkosten und staatliche Förderungen ausgeglichen werden können.

Amortisation und Lebenszykluskosten

Die Amortisationszeiten für ein Passivhaus können relativ lang sein, oft 20 Jahre oder länger. Es ist daher wichtig, die gesamten Lebenszykluskosten zu berücksichtigen, einschließlich Wartung, Reparaturen und Austausch von Komponenten. Eine umfassende Wirtschaftlichkeitsberechnung sollte alle diese Faktoren einbeziehen, um eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu schaffen. Wir unterstützen unsere Kunden bei der Erstellung einer solchen Berechnung, um die langfristige Wirtschaftlichkeit ihres Passivhauses zu gewährleisten. Unsere Expertise im Bereich versteckte Kosten beim Hausbau hilft uns, alle relevanten Faktoren zu berücksichtigen.

Passivhaus-Bauweise: Kompakte Form für weniger Wärmeverluste

Optimierung der Gebäudeform

Die Form des Gebäudes spielt eine entscheidende Rolle für die Energieeffizienz eines Passivhauses. Eine kompakte Bauweise minimiert die Oberfläche und reduziert somit die Wärmeverluste. Fassadenvorsprünge wie Erker und überdachte Terrassen sollten vermieden werden, da sie Wärmebrücken verursachen können. Wir bei arcvita legen Wert auf eine optimierte Gebäudeform, um den Energieverbrauch zu minimieren und den Wohnkomfort zu maximieren. Unsere Erfahrung im Bereich Grundstückssuche hilft uns, die optimale Ausrichtung und Form des Gebäudes zu bestimmen.

Materialauswahl

Die Wahl der Materialien hat ebenfalls einen Einfluss auf die Energieeffizienz eines Passivhauses. Sowohl Holzbau als auch Massivbau sind möglich, wobei der Holzbau eine Dampfsperre erfordert. Entscheidend ist jedoch der Dämmwert der Materialien, unabhängig davon, ob es sich um Holz, Stein oder andere Baustoffe handelt. Wir beraten unsere Kunden bei der Auswahl der geeigneten Materialien, um die geforderten U-Werte zu erreichen und ein energieeffizientes Zuhause zu schaffen. SchwörerHaus setzt beispielsweise auf eine Passivhaus-Bauweise mit Fokus auf minimalen Heizwärmebedarf und hoher Dämmung.

Dämmung

Eine exzellente Dämmung ist das A und O eines Passivhauses. Die Dämmstoffdicken und U-Werte müssen sorgfältig berechnet und angepasst werden, um die geforderten energetischen Kennwerte zu erreichen. Beispielsweise kann es erforderlich sein, die Wanddämmung von 15cm auf 25cm zu erhöhen, um den U-Wert zu erreichen. Wir verwenden hochwertige Dämmstoffe und achten auf eine fachgerechte Ausführung, um Wärmebrücken zu vermeiden und die Energieeffizienz zu maximieren. Hanse Haus gibt Beispiele für Dämmstoffdicken und U-Werte, die für Passivhäuser erforderlich sind.

Fenster und Türen

Die Ausrichtung und Größe der Fenster spielen eine wichtige Rolle für die solaren Gewinne und Wärmeverluste eines Passivhauses. Große Fensterflächen sollten nach Süden ausgerichtet sein, um die solaren Gewinne zu maximieren, während kleinere Fenster nach Osten, Westen und Norden die Wärmeverluste reduzieren. Wir berücksichtigen diese Aspekte bei der Planung und Gestaltung der Fenster, um ein optimales Verhältnis zwischen solaren Gewinnen und Wärmeverlusten zu erreichen. MyMassivhaus betont die Bedeutung von südseitigen Fenstern zur Optimierung der solaren Wärmegewinne.

Passivhaus-Lüftung: Wärmerückgewinnung für hohe Luftqualität

Kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung

Eine kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung ist ein wesentlicher Bestandteil eines Passivhauses. Die Funktionsweise der Lüftungsanlage besteht darin, die Zuluft durch Wärmerückgewinnung aus der Abluft vorzuwärmen. Dadurch wird der Energieverbrauch reduziert und ein angenehmes Raumklima geschaffen. Die Lüftungsanlage spielt auch eine wichtige Rolle für die Luftqualität, da sie einen konstanten Luftaustausch sicherstellt und Feuchtigkeitsprobleme vermeidet. Wir setzen auf moderne Lüftungssysteme mit hoher Wärmerückgewinnung, um unseren Kunden ein gesundes und energieeffizientes Wohnen zu ermöglichen. Dr. Klein betont die Bedeutung von Lüftungssystemen mit hoher Wärmerückgewinnung für die Aufrechterhaltung der Luftqualität und Temperatur.

Heizsysteme

In einem Passivhaus werden in der Regel nur kleine Heizsysteme benötigt, da der Heizwärmebedarf sehr gering ist. Geeignete Heizsysteme sind beispielsweise kleine Wärmepumpen (Luft-Wasser-Wärmepumpen) oder Solarthermie. Die Verteilung der Wärme erfolgt oft über eine Fußbodenheizung, da diese mit niedrigen Vorlauftemperaturen betrieben werden kann. Wir beraten unsere Kunden bei der Auswahl des geeigneten Heizsystems, um eine optimale Energieeffizienz und einen hohen Wohnkomfort zu gewährleisten. Hanse Haus empfiehlt Luft-Wasser-Wärmepumpen aufgrund ihrer Effizienz bei niedrigen Heiztemperaturen.

Sommerlicher Wärmeschutz

Auch der sommerliche Wärmeschutz ist ein wichtiger Aspekt beim Bau eines Passivhauses. Es gilt, eine Überhitzung des Gebäudes zu vermeiden. Dies kann durch Beschattung der Fenster zur Reduzierung der solaren Wärmeeinträge und durch passive Nachtauskühlung erreicht werden. Wir berücksichtigen diese Aspekte bei der Planung und Gestaltung des Gebäudes, um auch im Sommer ein angenehmes Raumklima zu gewährleisten. Das Passivhaus Institut betont, dass Passivhaus-Gebäude auch bei Hitzewellen ein angenehmes Raumklima aufrechterhalten können.

Passivhaus vs. KfW 40: Höhere Anforderungen für mehr Energieeffizienz

Vergleich der Standards

Der Passivhaus-Standard stellt höhere Anforderungen an den Energieverbrauch als andere Energiestandards wie KfW 40 oder Effizienzhaus. Die Unterschiede in den Anforderungen beziehen sich insbesondere auf den Heizwärmebedarf, die Luftdichtheit und die Wärmedämmung. Für den Bau eines Passivhauses können Förderprogramme in Anspruch genommen werden, die als Ausgleich für die Mehraufwendungen dienen. Der Passivhaus-Standard ist oft Voraussetzung für höhere Förderstufen. Wir beraten unsere Kunden bei der Auswahl des geeigneten Energiestandards und der Beantragung von Förderprogrammen.

Vorteile des Passivhaus-Standards gegenüber anderen Standards

Der Passivhaus-Standard bietet gegenüber anderen Standards wie KfW 40 oder Effizienzhaus deutliche Vorteile. Die höheren Energieeinsparungen führen zu einem deutlich geringeren Energieverbrauch im Vergleich zu anderen Standards. Zudem bietet ein Passivhaus einen höheren Wohnkomfort durch konstantere Temperaturen und bessere Luftqualität. Wir sind überzeugt, dass der Passivhaus-Standard die beste Wahl für energieeffizientes und komfortables Wohnen ist.

Key Benefits of Passivhaus Standard

Here are some of the key benefits you'll gain:

  • Höhere Energieeinsparungen: Deutlich geringerer Energieverbrauch im Vergleich zu anderen Standards.

  • Höherer Wohnkomfort: Konstantere Temperaturen und bessere Luftqualität.

  • Umweltfreundlichkeit: Geringerer CO2-Ausstoß durch reduzierten Energiebedarf.

Passivhaus-Bau: Sorgfältige Planung vermeidet Wärmebrücken

Planungsphase

Die Planungsphase ist entscheidend für den Erfolg eines Passivhaus-Projekts. Es ist wichtig, die Standortbedingungen zu berücksichtigen, um eine optimale Ausrichtung des Gebäudes zur Sonne zu gewährleisten und Verschattung durch Bäume oder Nachbargebäude zu vermeiden. Eine detaillierte Planung ist unerlässlich, um Wärmebrücken zu vermeiden und die Luftdichtheit sicherzustellen. Wir legen großen Wert auf eine sorgfältige Planung, um unseren Kunden ein energieeffizientes und komfortables Zuhause zu bieten. Unsere Expertise im Bereich Planung ermöglicht es uns, jedes Projekt optimal auf die individuellen Bedürfnisse und Gegebenheiten anzupassen.

Bauphase

Auch in der Bauphase ist eine sorgfältige Ausführung wichtig, um die Passivhaus-Standards einzuhalten. Eine kontinuierliche Qualitätssicherung ist notwendig, um sicherzustellen, dass alle Anforderungen erfüllt werden. Eine Luftdichtheitsprüfung (Blower-Door-Test) ist obligatorisch, um die Luftdichtheit des Gebäudes zu überprüfen. Wir überwachen die Bauausführung und führen die erforderlichen Tests durch, um die Qualität unserer Arbeit zu gewährleisten. Hanse Haus führt standardmäßig Blower-Door-Tests durch, um die Luftdichtheit zu überprüfen.

Betriebsphase

Auch nach dem Bau ist eine regelmäßige Wartung der technischen Anlagen erforderlich, um die Energieeffizienz des Passivhauses langfristig zu gewährleisten. Insbesondere die Lüftungsanlage sollte regelmäßig gewartet werden. Auch die Kontrolle der Luftfeuchtigkeit ist wichtig, um Schimmelbildung zu vermeiden. Wir bieten unseren Kunden einen umfassenden Service, der auch die Wartung und Instandhaltung der technischen Anlagen umfasst.

Passivhaus: Schlüssel zur Energiewende im Wohnungsbau


FAQ

Was genau macht ein Haus zu einem Passivhaus?

Ein Passivhaus zeichnet sich durch einen extrem geringen Energiebedarf aus, der durch exzellente Wärmedämmung, Luftdichtheit, Vermeidung von Wärmebrücken, hocheffiziente Fenster und kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung erreicht wird. Der Heizwärmebedarf darf maximal 15 kWh/(m²·a) betragen.

Welche U-Werte sind für ein Passivhaus erforderlich?

Ein Passivhaus benötigt sehr gute U-Werte für seine Bauteile. Beispiele sind: Außenwände (U-Wert 0,11 W/m²K), Dach (U-Wert 0,09 W/m²K) und Bodenplatte (U-Wert 0,12 W/m²K). Die Fenster sollten einen U-Wert von unter 0,8 W/(m²K) haben.

Wie wird die Luftdichtheit eines Passivhauses sichergestellt?

Die Luftdichtheit wird durch eine sorgfältige Bauausführung und den Einsatz luftdichter Materialien erreicht. Ein Blower-Door-Test wird durchgeführt, um die Luftdichtheit zu überprüfen. Der Wert muss n50 < 0,6/h erreichen.

Welche Vorteile bietet ein Passivhaus gegenüber einem herkömmlichen Haus?

Ein Passivhaus bietet geringere Heizkosten, einen höheren Wohnkomfort durch konstante Temperaturen und gute Luftqualität sowie einen geringeren CO2-Ausstoß.

Welche Nachteile hat ein Passivhaus?

Zu den Nachteilen gehören die höheren Baukosten, die komplexere Technik und der damit verbundene Wartungsaufwand.

Wie hoch sind die Mehrkosten für ein Passivhaus?

Die Mehrkosten für ein Passivhaus liegen schätzungsweise zwischen 0,9% und 10% im Vergleich zu einem Standardneubau. Diese Kosten können jedoch durch geringere Heizkosten und staatliche Förderungen kompensiert werden.

Welche Heizsysteme eignen sich für ein Passivhaus?

Geeignete Heizsysteme sind kleine Wärmepumpen (Luft-Wasser-Wärmepumpen) oder Solarthermie, oft in Kombination mit einer Fußbodenheizung.

Welche Rolle spielt die Lüftungsanlage in einem Passivhaus?

Die Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sorgt für einen kontinuierlichen Luftaustausch, wärmt die Zuluft vor und sorgt für eine hohe Luftqualität. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil eines Passivhauses.

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