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Bau eines Hauses in Eigenleistung

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Hausbau in Eigenleistung: So sparen Sie bares Geld und realisieren Ihren Traum!

27.01.2025

11

Minutes

Federico De Ponte

Experte für Nachhaltig bauen bei arcvita

27.01.2025

11

Minuten

Federico De Ponte

Experte für Nachhaltig bauen bei arcvita

Träumen Sie von einem eigenen Haus, möchten aber die Baukosten minimieren? Der Bau eines Hauses in Eigenleistung kann eine attraktive Option sein, um Kosten zu sparen und gleichzeitig Ihre individuellen Vorstellungen zu verwirklichen. Allerdings ist eine sorgfältige Planung und realistische Einschätzung Ihrer Fähigkeiten unerlässlich. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie wir Sie bei Ihrem Bauvorhaben unterstützen können, nehmen Sie hier Kontakt mit uns auf.

Das Thema kurz und kompakt

Eigenleistung senkt Baukosten: Durch die Übernahme bestimmter Aufgaben wie Malerarbeiten oder Trockenbau können Sie die Handwerkerkosten reduzieren und Ihren Finanzierungsbedarf senken.

Muskelhypothek nutzen: Banken erkennen Eigenleistung als Eigenkapital an, was Ihre Kreditkonditionen verbessern kann. Eine detaillierte Dokumentation ist entscheidend für die Anerkennung der Muskelhypothek.

Risiken minimieren: Eine realistische Einschätzung der Fähigkeiten, die Absicherung durch Versicherungen und die Koordination mit Fachfirmen sind entscheidend, um Mängel zu vermeiden und den Bauablauf nicht zu verzögern. Die Einbindung eines Baubegleiters kann die Qualität der Arbeiten sicherstellen.

Erfahren Sie, wie Sie durch Eigenleistung beim Hausbau Kosten senken, welche Arbeiten Sie selbst übernehmen können und worauf Sie bei Finanzierung und Versicherung achten müssen. Jetzt informieren!

Baukosten senken: So gelingt der Hausbau in Eigenleistung

Baukosten senken: So gelingt der Hausbau in Eigenleistung

Ein eigenes Haus zu bauen, ist für viele ein Lebenstraum. Doch die hohen Baukosten können diesen Traum schnell trüben. Eine Möglichkeit, Kosten zu sparen, ist der Hausbau in Eigenleistung. Dabei übernehmen Sie als Bauherr bestimmte Arbeiten selbst, um die Handwerkerkosten zu reduzieren. Aber was bedeutet Eigenleistung genau, und welche Vor- und Nachteile sind damit verbunden? Wir von arcvita zeigen Ihnen, wie Sie durch Eigenleistung beim Hausbau Kosten sparen und Ihren Traum vom Eigenheim verwirklichen können. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass ein vollständiger Selbstbau in Deutschland nicht zulässig ist, da für Genehmigungsplanungen wie Bauzeichnungen und Berechnungen Architekten oder Ingenieure mit Bauvorlageberechtigung benötigt werden, um eine Baugenehmigung zu erhalten.

Was bedeutet Eigenleistung beim Hausbau?

Definition und Abgrenzung

Eigenleistung umfasst alle Arbeiten, die Sie als Bauherr selbst übernehmen, um die Kosten beim Hausbau zu senken. Dies kann von einfachen Aufgaben wie Malerarbeiten bis hin zu komplexeren Tätigkeiten wie dem Trockenbau reichen. Wichtig ist die Abgrenzung zum kompletten Selbstbau: In Deutschland ist es nicht erlaubt, ein Haus komplett ohne professionelle Unterstützung zu bauen. Architekten oder Ingenieure mit Bauvorlageberechtigung sind notwendig, um die erforderlichen Genehmigungen einzuholen. Die Sparkasse erklärt, dass Eigenleistung dazu dienen kann, fehlendes Kapital auszugleichen, wird aber von Banken meist auf 10-15 % der Gesamtkosten begrenzt.

Warum Eigenleistung in Betracht ziehen?

Der Hauptvorteil der Eigenleistung liegt in der Reduzierung der Baukosten. Durch die Übernahme bestimmter Arbeiten können Sie die Handwerkerkosten senken und somit Ihren Finanzierungsbedarf reduzieren. Ein weiterer Vorteil ist die Erhöhung des Eigenkapitals durch die sogenannte "Muskelhypothek". Dabei wird der Wert Ihrer Arbeitsleistung als Eigenkapital angerechnet, was sich positiv auf die Konditionen Ihrer Baufinanzierung auswirken kann. Die Hausbau Helden weisen darauf hin, dass Banken Eigenleistung als Eigenkapital anerkennen können (bis zu 30.000 EUR), dies aber keine Barauszahlung darstellt.

Nachteile und Risiken

Neben den Vorteilen gibt es auch einige Nachteile und Risiken, die Sie bei der Eigenleistung beachten sollten. Einer der größten Nachteile ist die Haftung für Mängel, die durch Ihre Eigenleistung entstehen. Wenn Sie beispielsweise beim Fliesenlegen Fehler machen, haften Sie selbst für die Reparaturkosten. Zudem sollten Sie den Zeitaufwand und mögliche Verzögerungen nicht unterschätzen. Eigenleistung kostet Zeit und kann den Bauablauf verzögern, wenn Sie beispielsweise krank werden oder unerwartete Probleme auftreten. Auch die Koordination verschiedener Gewerke kann zur Herausforderung werden, insbesondere wenn Sie mehrere Aufgaben gleichzeitig übernehmen. Hausbaukurs.de betont, dass das Überschätzen der eigenen Fähigkeiten zu Problemen wie Lecks oder Schimmel führen kann.

Eigenleistung planen: Fähigkeiten realistisch einschätzen

Eine sorgfältige Planung und Vorbereitung sind entscheidend für den Erfolg der Eigenleistung beim Hausbau. Dabei sollten Sie vor allem Ihre eigenen Fähigkeiten realistisch einschätzen und die richtigen Aufgaben auswählen. Wir von arcvita unterstützen Sie gerne bei der Planung und helfen Ihnen, die passenden Aufgaben für Ihre Eigenleistung zu finden. Es ist wichtig, dass Sie Ihre handwerklichen Fähigkeiten und den Zeitaufwand realistisch einschätzen, wie Schwäbisch Hall betont.

Realistische Einschätzung der eigenen Fähigkeiten

Selbstüberschätzung vermeiden

Einer der häufigsten Fehler beim Hausbau in Eigenleistung ist die Selbstüberschätzung. Viele Bauherren überschätzen ihre handwerklichen Fähigkeiten und übernehmen Aufgaben, die sie eigentlich nicht beherrschen. Das kann zu teuren Fehlern und Verzögerungen führen. Seien Sie ehrlich zu sich selbst und bewerten Sie Ihre Fähigkeiten realistisch. Fragen Sie sich, welche Aufgaben Sie wirklich gut beherrschen und welche Sie lieber einem Fachmann überlassen sollten. Priorisieren Sie Aufgaben mit geringem Schwierigkeitsgrad, wie beispielsweise Malerarbeiten oder das Verlegen von einfachen Bodenbelägen.

Auswahl geeigneter Aufgaben für Eigenleistung

Nicht alle Aufgaben beim Hausbau eignen sich für die Eigenleistung. Einige Tätigkeiten erfordern spezielle Kenntnisse und Fähigkeiten, die Sie als Laie nicht haben. Andere Aufgaben sind mit hohen Risiken verbunden, wenn sie nicht fachgerecht ausgeführt werden. Konzentrieren Sie sich auf Aufgaben, die Sie gut beherrschen und die keine besonderen Risiken bergen. Bauen.de rät, die Gewährleistungsaspekte zu berücksichtigen, insbesondere wenn die Baufirma die selbst ausgeführten Arbeiten abnimmt.

Empfohlene Tätigkeiten

  • Maler- und Tapezierarbeiten: Diese Aufgaben sind relativ einfach und erfordern keine besonderen Vorkenntnisse.

  • Bodenbeläge (außer Parkett): Das Verlegen von Laminat oder PVC-Böden ist auch für Laien gut machbar.

  • Trockenbau: Der Trockenbau ist eine weitere Aufgabe, die sich gut für die Eigenleistung eignet.

  • Außenanlagen: Die Gestaltung des Gartens oder der Terrasse kann ebenfalls in Eigenleistung erfolgen.

Nicht empfehlenswerte Tätigkeiten

Es gibt auch Aufgaben, die Sie lieber einem Fachmann überlassen sollten. Dazu gehören vor allem Elektroinstallationen, Gas- und Wasserinstallationen sowie Arbeiten am Rohbau ohne Fachkenntnisse. Fehler bei diesen Arbeiten können schwerwiegende Folgen haben und teure Reparaturen nach sich ziehen. Die Infina empfiehlt, Elektro- und Sanitärarbeiten von zertifizierten Fachleuten prüfen und abnehmen zu lassen.

Dokumentation der Eigenleistung

Bedeutung der Dokumentation

Eine sorgfältige Dokumentation Ihrer Eigenleistung ist aus mehreren Gründen wichtig. Zum einen dient sie als Nachweis für die Bank, um Ihre "Muskelhypothek" anzuerkennen. Zum anderen ist sie wichtig für eventuelle Versicherungsfälle. Wenn beispielsweise durch Ihre Eigenleistung ein Schaden entsteht, müssen Sie nachweisen können, dass Sie die Arbeiten fachgerecht ausgeführt haben.

Bestandteile der Dokumentation

Zur Dokumentation Ihrer Eigenleistung gehören unter anderem Kostenvoranschläge von Fachfirmen als Vergleich, Stundenzettel mit geleisteten Arbeitsstunden, Materialrechnungen und Fotos der durchgeführten Arbeiten. Erstellen Sie am besten einen Maßnahmenplan und ein Bautagebuch, in dem Sie alle Arbeiten und Fortschritte festhalten. Die Dr. Klein betont die Wichtigkeit einer detaillierten Dokumentation, einschließlich Kostenaufschlüsselungen von Bauplanern, für die Genehmigung durch die Bank.

Muskelhypothek nutzen: Finanzierung optimieren

Die Eigenleistung kann sich positiv auf Ihre Baufinanzierung auswirken, indem sie als Eigenkapital angerechnet wird. Dies wird als "Muskelhypothek" bezeichnet. Wir von arcvita beraten Sie gerne, wie Sie Ihre Eigenleistung optimal in Ihre Finanzierung einbringen können. Es ist wichtig zu wissen, wie Banken Eigenleistung bewerten und welche Voraussetzungen für die Anerkennung erfüllt sein müssen.

Die Muskelhypothek als Eigenkapital

Wie Banken Eigenleistung bewerten

Banken erkennen Eigenleistung oft bis zu einem bestimmten Prozentsatz der Bausumme an. Dieser Prozentsatz liegt meist zwischen 10 und 15 Prozent, wobei es auch Obergrenzen gibt, die meist bei 30.000 Euro liegen. Die genauen Bedingungen variieren von Bank zu Bank, daher ist es wichtig, sich im Vorfeld genau zu informieren. Die auxmoney weist darauf hin, dass Eigenleistungen als Eigenkapital für die Finanzierung betrachtet werden können, was eine Vollfinanzierung ermöglicht.

Voraussetzungen für die Anerkennung

Um Ihre Eigenleistung als "Muskelhypothek" anerkennen zu lassen, müssen Sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Dazu gehört in erster Linie eine detaillierte Dokumentation Ihrer Eigenleistung. Sie müssen nachweisen, welche Arbeiten Sie selbst durchgeführt haben und wie viele Stunden Sie dafür aufgewendet haben. Zudem müssen Sie eine plausible Kalkulation der eingesparten Lohnkosten vorlegen.

Auswirkungen auf die Baufinanzierung

Geringere Darlehenssumme

Wenn Ihre Eigenleistung als Eigenkapital anerkannt wird, reduziert sich die benötigte Kreditsumme. Das hat zur Folge, dass Sie weniger Zinsen zahlen müssen und Ihre monatliche Belastung sinkt. Zudem können Sie durch eine geringere Darlehenssumme möglicherweise bessere Zinskonditionen erhalten. Die Dr. Klein erklärt, dass Eigenleistung zu einer niedrigeren Darlehenssumme und besseren Zinsen führen kann.

Risiken minimieren: Versicherungsschutz sichern

Beim Hausbau in Eigenleistung ist es wichtig, sich ausreichend abzusichern. Wir von arcvita empfehlen Ihnen, die richtigen Versicherungen abzuschließen, um sich vor unvorhergesehenen Ereignissen zu schützen. Dazu gehören insbesondere die Bauhelferversicherung, die Bauherrenhaftpflichtversicherung und die Bauleistungsversicherung. Es ist entscheidend, die Risiken zu minimieren und den richtigen Versicherungsschutz zu gewährleisten.

Bauhelferversicherung

Absicherung von Helfern

Wenn Sie beim Hausbau auf die Hilfe von Freunden oder Verwandten zurückgreifen, müssen Sie diese Helfer unbedingt versichern. Freiwillige Helfer müssen über die Berufsgenossenschaft Bau (BG Bau) versichert werden. Eine Bauhelferversicherung schützt vor Unfällen und Schäden, die während der Bauarbeiten entstehen können. Die Hausbau Helden weisen darauf hin, dass Helfer bei der Baugenossenschaft Bau angemeldet werden müssen, um Bußgelder und Versicherungsprobleme zu vermeiden.

Bauherrenhaftpflichtversicherung

Absicherung bei Schäden

Die Bauherrenhaftpflichtversicherung deckt Schäden ab, die durch den Bau verursacht werden. Wenn beispielsweise ein Passant durch Baumaterialien verletzt wird oder ein Nachbarhaus durch Bauarbeiten beschädigt wird, kommt die Bauherrenhaftpflichtversicherung für die Kosten auf.

Bauleistungsversicherung

Schutz vor Schäden am Bau

Die Bauleistungsversicherung schützt vor Schäden am Bau selbst. Dazu gehören Schäden durch Vandalismus, Diebstahl oder Naturgewalten wie Sturm oder Hagel.

Haftung für Mängel

Wer haftet für Fehler?

Ein wichtiger Aspekt beim Hausbau in Eigenleistung ist die Haftung für Mängel. Grundsätzlich gilt: Der Bauherr haftet für Mängel, die durch seine Eigenleistung entstanden sind. Wenn Sie also beispielsweise beim Fliesenlegen Fehler machen, müssen Sie selbst für die Reparaturkosten aufkommen. Bei Arbeiten, die von Fachfirmen ausgeführt werden, greift hingegen die Gewährleistung. Es ist wichtig, sich über die Haftungsrisiken im Klaren zu sein und die Arbeiten sorgfältig auszuführen. Die Sparkasse betont, dass Versicherer Ansprüche ablehnen können, wenn Schäden durch fehlerhafte Eigenleistungen entstanden sind.

Sparpotenziale erkennen: Aufgabenbereiche optimal nutzen

Die Eigenleistung bietet in verschiedenen Aufgabenbereichen unterschiedliche Sparpotenziale. Wir von arcvita helfen Ihnen, die Bereiche zu identifizieren, in denen Sie am meisten Kosten sparen können, ohne dabei die Qualität zu beeinträchtigen. Es ist wichtig, die potenziellen Einsparungen realistisch einzuschätzen und die Aufgaben entsprechend Ihren Fähigkeiten auszuwählen.

Rohbau

Potenzielle Einsparungen

Im Bereich des Rohbaus sind hohe Einsparungen möglich, allerdings ist auch das Risiko bei Fehlern sehr hoch. Arbeiten am Rohbau sollten daher nur mit entsprechender Fachkenntnis durchgeführt werden. Wenn Sie sich unsicher sind, sollten Sie diese Aufgaben lieber einem Fachmann überlassen. Die auxmoney gibt an, dass der Rohbau erhebliche Einsparungen (500 Euro/qm Arbeitskosten) bietet, aber Fehler teuer sein können.

Elektrik und Heizung

Potenzielle Einsparungen

Auch bei Elektro- und Heizungsinstallationen sind Einsparungen möglich, allerdings nur für Fachleute. Falsche Installationen können teure Folgen haben und sogar lebensgefährlich sein. Diese Aufgaben sollten Sie daher unbedingt einem Fachmann überlassen.

Sanitärinstallation

Potenzielle Einsparungen

Ähnlich wie bei Elektrik und Heizung sind auch bei Sanitärinstallationen Einsparungen möglich, aber nur für Fachleute. Falsche Installationen können zu Wasserschäden führen und teure Reparaturen nach sich ziehen.

Türen und Fenster

Potenzielle Einsparungen

Das Einsetzen von Türen und Fenstern kann ebenfalls in Eigenleistung erfolgen, allerdings ist eine sorgfältige Montage wichtig, um Wärmebrücken und Undichtigkeiten zu vermeiden.

Verputzen und Fliesen

Potenzielle Einsparungen

Verputzen und Fliesen sind Aufgaben, die handwerkliches Geschick erfordern. Wenn Sie über entsprechende Erfahrung verfügen, können Sie hier Einsparungen erzielen.

Bodenbeläge und Malerarbeiten

Potenzielle Einsparungen

Bodenbeläge und Malerarbeiten sind Aufgaben, die auch für Laien gut durchführbar sind. Hier sind zwar geringere Einsparungen möglich, aber das Risiko ist auch geringer. Die auxmoney erwähnt, dass selbst unerfahrene Personen Maler-, Tapezier- und Bodenbelagsarbeiten (außer Parkett) durchführen können.

Baugenehmigung sichern: Rechtliche Aspekte beachten

Beim Hausbau müssen Sie zahlreiche rechtliche Aspekte beachten und die erforderlichen Genehmigungen einholen. Wir von arcvita unterstützen Sie bei allen Schritten, von der Baugenehmigung bis zur Baustellenverordnung. Es ist wichtig, die rechtlichen Rahmenbedingungen zu kennen und einzuhalten, um Probleme zu vermeiden.

Baugenehmigung

Notwendigkeit einer Baugenehmigung

Für den Hausbau ist in Deutschland eine Baugenehmigung erforderlich. Diese erhalten Sie beim zuständigen Bauamt. Für die Beantragung der Baugenehmigung benötigen Sie Bauzeichnungen und Berechnungen, die von einem Architekten oder Ingenieur mit Bauvorlageberechtigung erstellt werden müssen. Die Dr. Klein weist darauf hin, dass Architekten oder Ingenieure mit Bauvorlageberechtigung für die Genehmigungsplanungen benötigt werden.

Bauanzeige

Anzeigepflichtige Arbeiten

Bestimmte Arbeiten sind anzeigepflichtig beim Bauamt. Informieren Sie sich im Vorfeld, welche Arbeiten in Ihrem Bundesland anzeigepflichtig sind.

Baustellenverordnung

Sicherheits- und Gesundheitsschutz

Die Baustellenverordnung regelt den Sicherheits- und Gesundheitsschutz auf Baustellen. Demnach ist ein Sicherheits- und Gesundheitskoordinator (SiGeKo) erforderlich, der die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften überwacht. Die Dr. Klein erwähnt, dass ein SiGeKo gemäß der Baustellenverordnung erforderlich ist.

Eigenleistung optimieren: Tipps für den Erfolg

Um die Eigenleistung beim Hausbau erfolgreich umzusetzen, geben wir Ihnen von arcvita einige Tipps und Tricks mit auf den Weg. Eine gute Koordination mit Fachfirmen, eine regelmäßige Qualitätskontrolle und die Unterstützung durch einen Baubegleiter sind entscheidend für den Erfolg.

Koordination mit Fachfirmen

Abstimmung der Arbeiten

Eine klare Abstimmung mit den Fachfirmen ist wichtig, um Verzögerungen zu vermeiden. Besprechen Sie im Vorfeld genau, welche Arbeiten Sie selbst übernehmen und welche die Fachfirmen erledigen sollen.

Qualitätskontrolle

Überprüfung der eigenen Arbeit

Überprüfen Sie regelmäßig Ihre eigene Arbeit, um Fehler frühzeitig zu erkennen und zu beheben.

Unterstützung durch einen Baubegleiter

Professionelle Beratung

Ein Baubegleiter kann Ihnen bei der Planung und Durchführung der Eigenleistung helfen. Er berät Sie bei der Auswahl der richtigen Aufgaben, unterstützt Sie bei der Koordination der Gewerke und überwacht die Qualität der Arbeiten. Die Dr. Klein empfiehlt einen Baubegleiter für die Interaktion mit Behörden und die Qualitätskontrolle.

Kosten sparen und Traumhaus realisieren: Eigenleistung lohnt sich

Der Hausbau in Eigenleistung kann eine gute Möglichkeit sein, Kosten zu sparen und Ihren Traum vom Eigenheim zu verwirklichen. Es erfordert jedoch eine sorgfältige Planung, realistische Einschätzung der eigenen Fähigkeiten und die Bereitschaft, Zeit und Mühe zu investieren. Wir von arcvita unterstützen Sie gerne bei allen Schritten und helfen Ihnen, Ihre Eigenleistung optimal in Ihr Bauprojekt zu integrieren.

Zusammenfassung der wichtigsten Punkte

Eigenleistung als Chance und Herausforderung

Eigenleistung ist eine Chance, Kosten zu sparen, aber auch eine Herausforderung, die sorgfältig geplant und vorbereitet werden muss.

Zukunft der Eigenleistung im Hausbau

Trends und Entwicklungen

Die Bedeutung der Eigenleistung wird voraussichtlich weiter zunehmen, da die Baukosten steigen. Immer mehr Bauherren suchen nach Möglichkeiten, Kosten zu sparen und ihren Traum vom Eigenheim dennoch zu verwirklichen.

Sie möchten mehr über die Möglichkeiten der Eigenleistung beim Hausbau erfahren? Kontaktieren Sie uns noch heute für eine unverbindliche Beratung. Wir unterstützen Sie gerne bei der Planung und Umsetzung Ihres Bauprojekts. Registrieren Sie sich kostenlos und erhalten Sie sofort eine erste Einschätzung für den Sanierungsbedarf Ihrer Immobilie. Nehmen Sie jetzt Kontakt auf!

Traumhaus realisieren: Eigenleistung optimal planen und Risiken minimieren


FAQ

Welche Arbeiten eignen sich besonders gut für Eigenleistung beim Hausbau?

Maler- und Tapezierarbeiten, das Verlegen von Bodenbelägen (außer Parkett), Trockenbau und die Gestaltung der Außenanlagen sind typische Aufgaben, die sich gut für Eigenleistung eignen. Diese Tätigkeiten erfordern in der Regel keine speziellen Fachkenntnisse.

Wie hoch kann die Ersparnis durch Eigenleistung beim Hausbau sein?

Die Ersparnis durch Eigenleistung kann bis zu 15% der Bausumme betragen, wobei Banken oft eine Obergrenze von 30.000 Euro ansetzen. Die tatsächliche Ersparnis hängt von den übernommenen Aufgaben und den handwerklichen Fähigkeiten ab.

Wie wird die Eigenleistung von Banken bewertet und als Eigenkapital angerechnet?

Banken bewerten Eigenleistung als sogenannte Muskelhypothek und rechnen sie als Eigenkapital an. Eine detaillierte Dokumentation der geleisteten Arbeitsstunden und der eingesparten Lohnkosten ist erforderlich, um die Anerkennung zu erhalten.

Welche Versicherungen sind beim Hausbau in Eigenleistung besonders wichtig?

Die Bauhelferversicherung (für Helfer), die Bauherrenhaftpflichtversicherung (für Schäden, die durch den Bau verursacht werden) und die Bauleistungsversicherung (für Schäden am Bau selbst) sind essenziell, um sich vor unvorhergesehenen Ereignissen zu schützen.

Welche Risiken bestehen beim Hausbau in Eigenleistung und wie kann man sie minimieren?

Die größten Risiken sind Haftung für Mängel, Zeitverzögerungen und Selbstüberschätzung. Eine sorgfältige Planung, realistische Einschätzung der Fähigkeiten und die Zusammenarbeit mit Fachfirmen können diese Risiken minimieren.

Benötige ich für den Hausbau in Eigenleistung eine Baugenehmigung?

Ja, für den Hausbau ist in Deutschland eine Baugenehmigung erforderlich. Diese erhalten Sie beim zuständigen Bauamt. Für die Beantragung benötigen Sie Bauzeichnungen und Berechnungen, die von einem Architekten oder Ingenieur mit Bauvorlageberechtigung erstellt werden müssen.

Kann ich die Kosten für Baumaterialien steuerlich absetzen?

Private Bauherren können die Kosten für Baumaterialien in der Regel nicht steuerlich absetzen. Eine Ausnahme gilt für Vermieter, die die Materialkosten im Rahmen ihrer Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung geltend machen können.

Was ist ein Baubegleiter und warum ist er beim Hausbau in Eigenleistung sinnvoll?

Ein Baubegleiter ist ein Experte, der Sie bei der Planung, Durchführung und Überwachung des Bauprojekts unterstützt. Er berät Sie bei der Auswahl der richtigen Aufgaben, koordiniert die Gewerke und überwacht die Qualität der Arbeiten. Dies ist besonders wichtig, um Fehler zu vermeiden und die Qualität sicherzustellen.

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